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Vom Affenfelsen bei Landskron zum B&B Hotel Villach

Als wir um sechs vom Affenberg zu unserem Hotel fahren, kommt in den Verkehrsnachrichten, dass am Karawankentunnel von Slowenien aus Richtung Österreich Blockabfertigung sei und man mit 1½ Stunden Wartezeit rechnen muss.

B&B Hotel Villach, Gaswerkstraße 26

Um 18:10 Uhr kommen wir beim B&B Hotel in der Gaswerkstraße in Villach an. Vorm Hotel gibt es viele kostenlose Parkplätze, wo wir den Panda dann auch abstellen können. Das ist nicht alltäglich, wo gibt es so ein Angebot sonst noch?

Auch am Empfang werden wir überaus wohlwollend und sehr freundlich empfangen. Das Einchecken ist eine Sache von zwei, drei Minuten. Der Preis für das Zimmer wird abgebucht, vor Ort müssen wir nur noch das nachbeorderte Frühstück und die Taxe zahlen.

Dann gehen wir hoch ins Zimmer, das für unsere Bedürfnisse super ausgestattet und sauber ist. WLAN klappt auf Anhieb und ich checke gleich mal für morgen die Wetterdaten für Slowenien und Kroatien.

Abends in Villach

Parken an der Drau

Nachdem wir im B&B Hotel in Villach eingecheckt und kurz verschnauft haben, fahren wir noch mal runter in die Stadt. Bis zum Parkplatz an der Draulände braucht man dazu noch nicht mal fünf Minuten. Um 19:12 Uhr sind wir unten. Ich werf‘ 1 € in den Automaten. Damit könnten wir die ganze Nacht bis morgen früh um 9:10 Uhr hier stehenbleiben. Das haben wir natürlich nicht vor.

Regenschirme und Straßenmalereien

Über den Udo-Jürgens-Platz (toll, dass man nach diesem Ausnahmesänger hier einen Platz benannt hat) gehen wir in die Lederergasse. Das dauert keine fünf Minuten. Seit Mai 2020 sind über einer der ältesten Gassen Villachs 200 farbenprächtige Schirme (ich sag bewusst nicht Regen-Schirme, weil diese Dekoration einfach nur gute Laune verbreitet) gespannt. In einem Zeitungsartikel wird ein Verantwortlicher der Stadt mit den Worten zitiert: „Ganz konkret wollen wir unsere Altstadt trotz der (Corona-)Einschränkungen mit Dekorationen und Inszenierungen zum gemütlichsten Wohnzimmer Kärntens machen.“ Und das ist unserer Meinung nach auch wirklich gelungen.

Wir bummeln durch das nur 200 m lange Gässchen und gehen dann rechts den Hauptmarkt hoch. Hier haben kürzlich, genauer gesagt, vom 4. bis 6. Mai 2023, der international bekannte 3D-Künstler Gregor Wosik aus Mönchengladbach und seine Partnerin Daniela Löh 3D-Objekte auf die Straße gezaubert. Um die 3D-Wirkung der eigentlich total verzerrten Bilder optimal einfangen zu können, gibt es neben den Malereien ausgewählte Fotopunkte.

„Phänomenal“ ist zu wenig, um diese Meisterwerke zu beschreiben.

Während der Kahn und der Schwan noch Idylle ausstrahlen, habe ich beim Brunnen schon richtig Sorge, reinzufallen und bei der Kaskade – am Donnerstag wollen wir übrigens die Kaskaden im Nationalpark Plitvicer Seen besuchen – zu stolpern.

Nach dem kleinen Spaziergang – immerhin sind wir heute doch schon sehr, sehr lang im Auto gesessen – gehen wir – vor uns die Kirche St. Nikolai – an der Drau entlang zurück zum Panda.

Zurück zum Hotel

Zurück zum Hotel sind´s dann – weil man bei den Einbahnstraßen etwas anders fahren muss als bei der Herfahrt – sechs Minuten.

Abends im Zimmer haben wir schließlich noch ein Bierle getrunken und – schon ganz auf Österreich eingestellt – einen Tatort mit Moritz Eisner und Bibi Fellner angeschaut.

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