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Zum Whalewatching nach Genua


Von der Schweizerisch-Italienischen Grenze bis Verbania


Auch wenn die Strada Nazionale Sempiore in Oltre Fiume einen wahnsinnigen Namen hat (der Sprecher in meinem Tom-Tom-Navi kann ihn kaum aussprechen) ist sie doch eine enge, um nicht zu sagen sehr enge Straße mit wahnsinnig viel Verkehr. Dazu kommt, dass die Tunnels schlecht beleuchtet sind und sich keiner an die aufgestellten Verkehrsschilder hält. Fährt man 60 bei 60 oder gar 30 bei 30, werden die hinter dir fahrenden Autofahrer aggressiv. Überholen können sie aber nicht – hi-hi – dazu ist die Straße zu verstopft, und da ist ja auch ständig Gegenverkehr. Es geht wirklich alles sehr, sehr zäh. Für die letzten 27 km haben wir jetzt eine geschlagene Stunde gebraucht.

Lago Maggiore, das Traumziel der Deutschen in den 60ern kann ich heute für Autofahrer nun wirklich nicht mehr empfehlen.

In Verbania fahren wir inzwischen so langsam, dass ich keine Mühe habe, dort während des Fahrens (oder soll ich besser sagen, während des Stehens) – nein, nicht Blumen zu pflücken, sondern – ganz bequem die Satue Perche la Patria Viva oggi si Muore oder auch nur einen einfachen Zeitungskiosk zu fotografieren.

Verbania und weiter westlich


Hinter Verbania ist der Stau dann eher im Gegenverkehr. Wesentlich besser ist es bei uns aber auch nicht. 7,5 km in 16 Minuten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 km/h. Die Fotos unten habe ich bei (45.931525, 8.479867) gemacht.


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