Hamburg – Faschingsferien 2020
Hagenbeck
Unterwasser-Welt
Rotfeuerfische
Rotfeuerfische sehen spektakulär aus und man weiß auch, dass sie giftig sind. Aber das ist wohl alles mehr Mythos als real. Rotfeuerfische sind nicht scheu und schwimmen auch gerne mal auf Taucher zu, aber aggressiv sind sie nicht. Auf den Stacheln der Rückenflosse befindet sich ein giftiges Hautsekret, das lokal Schmerzen und „Ameisenkribbeln“ verursacht. Mitunter können lokal auch Zellen absterben. Todesfälle, so meine Recherchen, sollen keine nachgewiesen sein.
Das für mich beeindruckendste Becken ist das „Hai-Atoll“! Eine 14 m breite und 6 m hohe Acrylglasscheibe sorgt dafür, dass sich die 1,8 Millionen Liter Meerwasser (immerhin rund 15.000 (!) Badewannen) mit all den Tieren drin nicht über die Besucher ergießen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn Rochen und Hai in einer der größten Meerwasser-Anlagen Europas majestätisch an einem vorbeiziehen.
Gefleckte Adlerrochen
Der Gefleckte Adlerrochen (Aetobatus narinari) kommt in allen tropischen und fast allen subtropischen Meeren vor. Mit seinem langen, peitschen-artigen Schwanz kann er Längen bis über 3 m erreichen. Seine Schnauze erinnert mich irgendwie an die eines Großen Tümmlers. Mit seinen großen „Schwingen“ sieht er aus, als ob er adlergleich durchs Wasser flöge. Auch der Adlerrochen bringt, wie auch der oben erwähnte Nagelrochen, lebendige Jungen zur Welt. Die Geburt eines Adlerrochens konnte in einem deutschen Aquarium erstmals am 8. Marz 2018 beobachtet werden.
- Adlerrochen
- Adlerrochen
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90