Löwenzahn und Zebrastreifen
Diani Children’s Village
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Das „Kinderheim“, im dem, bis sie auf eigenen Beinen stehen können, Kinder und Jugendliche betreut werden sollen, ist gerade im Aufbau. Ein Haupthaus mit Wohn- und Schlafräumen gibt es schon, ebenso zwei oder drei Klassenzimmer. Einer der Lehrer, Matata S. Zani, führt den „Freund von Christine“, natürlich gerne und überall herum. U.a. zeigt er mir zwei Toilettenhäuschen, für die Christine die Türen gespendet hat. Für uns unvorstellbar, dass es an einer Schule Toilettenhäuschen ohne Türen gibt. Mit solchen „Kleinigkeiten“ wie Toilettentüren kann man in Afrika unheimlich viel bewirken. Dabei geht es aber nicht nur darum, Geld zu spenden, viel wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass das Geld nicht versickert, sondern dass der Auftrag, den du erteilst, auch tatsächlich ausgeführt wird. Ich kann leider keine „Ausführung“ beaufsichtigen sondern nur hoffen, dass meine kleine Geldspende nicht irgendwo verschwindet, sondern ein Bisschen zum Gelingen des Projekts beiträgt. Schließlich: Auch Kleinvieh macht Mist.
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