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KIBRI-Häuser für eine räumlich wirkende Hintergrund-Kulisse


Anfang Dezember habe ich dann richtig Glück. Da habe ich bei Ebay für 56 € plus 6 € Versand ein Konvolut von 18 Häusern gekauft. Ein Haus für 3,50 € ist doch nicht schlecht, oder? Leider stinken die Häuser, als sie kommen, aber eklig nach Raucherhaushalt. Ich muss den Karton also erst mal ein paar Tage auf den Balkon stellen.

Nach einer Woche dann eine neue, noch negativere Erkenntnis: Etliche der Häuser kann ich auch gar nicht benutzen, da sie – trotz des Angebots „Modellhäuser in Spur N“ entweder in HO oder Z sind. Trotzdem: Die wenigen passenden Häuser reichen für die Hintergrundkulisse meiner Anlage aus. Ein schmales Kibri-Haus (37163) habe ich sogar längs durchgeschnitten und auch das sieht gar nicht mal so schlecht aus.

Zwischen den Marktplatz und die Hoch-Bahn-Gleise (dort, wo jetzt der Triebwagen steht) kommen dann noch eine Schutz-Mauer und am Überwerfungsbauwerk zur Absturz-Sicherung ein Geländer hin.

Mit den Häusern drauf sieht die herausnehmbare Kehrschleifen-Abdeck-Platte jetzt schon richtig gut aus, doch als ich sie unter den Einlegeboden des Eckregals einschieben will, muss ich leider feststellen, dass die Häuser an manchen Stellen zu hoch sind und ich die Platte so nicht einpassen kann. Im Eckregal habe ich oberhalb des Marktplatzes nämlich nur maximal 83 mm Platz.

Ich müsste manche Häuser oben so um die 1 oder 2 mm kappen, bloß, wie? Die Häuser einfach oben absägen oder abfräsen, das geht nicht, dazu sind die Plastikbausätze zu zerbrechlich. Aus diesem Grund baue ich aus massiven, 83 mm hohen, Holzleisten eine Art Kiste, in deren Innerem dann die komplette Häuserzeile stehen kann. Wenn ich nun eine Japansäge oben auf die Holzleisten auflegen, kann ich sämtliche Häuser – quasi geführt – mit einem einzigen Sägeschnitt auf gleiche Höhe bringen.

Ich bin von der Wirkung der teils halbierten, teils oben abgeschnittenen „Kulissen“-Häusern überwältigt. Das ist doch ganz was anderes als vor einem halben Jahr Fotokopie auf der zweidimensionalen Halbrund-Kulisse.

Straßenpflaster für den Marktplatz


Mit den gestaffelt aufgestellten Häusern sieht der Hintergrund des Marktplatzes schon mal richtig gut aus. Was jetzt noch fehlt, sind Straßen, Gehwege und Bordsteine. Da mir die Kaufplatten im Internet aber (vor allem wegen des unverschämten Portos! Platte, 2 €, Porto 6,90 €) zu teurer sind, zeichne ich meine Pflastersteine doch lieber selbst. Mit copy & paste kann ich sie in Photoshop dann tausendfach vervielfachen. Das mache ich so lange, bis ein ganzes DIN A3-Blatt voll ist.

Ein solches DIN A3-Blatt kann man in einem Copyshop für etwa 50 Cent farbig (schwarz/weiß am eigenen Drucker wirkt nicht) ausdrucken lassen.

Wenn man das Kopierpapier-Straßenpflaster allerdings mit Holzleim aufklebt, wellt es sich gewaltig. Die Blasen ziehen sich im Lauf der Zeit aber hin, dennoch wäre es besser gewesen, das Straßenpflaster mit Pritt-Stift aufzukleben. Nur braucht man da für einen ganzen Marktplatz eine ganze Menge.


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